Posts mit dem Label Saucen werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Saucen werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

18.12.2015

Veganes Weihnachtsmenü

veganer Kichererbsen-Braten mit Cumberlandsauce
Abtörn#1 an dieser Jahreszeit: das #%&§* Fotolicht -.-

Für Kurzentschlossene: Hier mein Vorschlag für ein rundes veganes Weihnachtsmenü. Zwar nicht mit neuen Rezepten, dafür aber frisch omni-erprobt.
Diese Woche war nämlich Jessi Tisemann, ihres Zeichens lokale Zeitungs-Redaktuerin, bei mir zu Besuch und im Gepäck hatte sie die schön Idee, einen Bericht über ein veganes Alternativ-Festtagsmenü zu schreiben.
Wir waren erst zusammen einkaufen, haben anschließend gemeinsam gekocht und zum Schluss in den kulinarischen Früchten unserer Arbeit geschwelgt. Es war ein total netter Abend!
Jessi ist aus keinem Veg-Lager (was nicht ist... :engel:), aber hat alle Daumen hoch gegeben für das gute Essen - ich weiß nicht, warum sie dabei so überrascht ausgesehen hat...

sugarfree vegane Joghurt-KirschcremeWir haben 1std. zum Einkaufen gebraucht - Edeka und Bioladen - und etwa 2std. zum Kochen, allerdings haben wir uns zwischendurch natürlich auch viel unterhalten.

Satt werden sollten davon ca. 4 Leutchen.

Abfolge:

Orangen-Feldsalat mit Ahorn-Senfdressing
Basierend auf diesem Rezept.
Da Cranberries aber ja recht nah an Preiselbeeren dran sind, die wir in der Sauce haben, wurden die hier durch gewürfelte 2 Orangen ausgetauscht. Passt ja auch ganz gut zur Jahreszeit.
Da ich von Agavensirup mittlerweile weg bin, ist stattdessen Ahornsirup zum Einsatz gekommen.

Walnuss-Kichererbsenbraten
Das Rezept hatte ich letztes Jahr adaptiert.
Wir haben allerdings nur grob über den Daumen gepeilt die Hälfte gemacht (mit etwas größerem Pilz-Gemüse-Anteil) und es ist immer noch ein riesen Kravenzmann geworden. 

Preiselbeer-Rotweinsauce
Ebenfalls vom letzten Jahr. So eine Geschmacksexplosion!
Allerdings wird es in Verbindung mit dem Ahornsirup-Salatdressing manch einem evlt. ein bisschen zu süß auf dem Teller. In dem Fall könnte man die Sauce sicher etwas mit Wasser oder Gemüsebrühe verdünnen.
Statt Johannisbrotkernmehl haben wir übrigens einfach 2-3EL kalt angerührte Speisestärke genommen.
Zitronenschale haben wir mit der Reibe dünn abgeschmirgelt. (Obacht, die weiße Schicht darunter schmeckt bitter!)

Kartoffelknödel
Natürlich hätte man auch die selber machen können, aber.... nö.^^
Stattdessen gabs eine Packung Halb-und-Halb von der Edeka-Billig-Eigenmarke. Hat seinen Job getan.

Kirsch-Joghurtcreme mit gerösteten Mandelplättchen
Wer mich kennt, weiß um meine Vorliebe für gesundisierte Desserts und ebensoeins ist auch hier zum Einsatz gekommen.
Mit den großartigen Zero-Sugars-Joghurts von Provamel, aufgetauten TK-Sauerkirschen, Mandeln, Stevia, gemahlener Bourbon-Vanille und passend zum Thema zusätzlich noch Zimt hat man eine köööstliche und total gesunde Nachspeise. Abgesehen von der Mini-Menge Zucker in der Cuisine ist es frei von zugesetztem Zucker.

Die Nährwertangaben der einzelnen Menü-Komponenten gibt es übrigens auf MyFitnessPal, für das trackende Volk. Einfach "RunVegan-Blog" dort in der Suche eingeben.

An dieser Stelle also nochmal danke an Jessi für die coole Idee und an die Aleco-Mädels für die wie immer kompetente und nette Unterstützung!
Und allen LeserInnen wünsche ich jetzt schon mal geruhsame Feiertage, falls vorhanden, mit gutem Essen und lieben Menschen.

26.05.2015

Rezept: Tortellini in Faux-Käsesauce


Wilmersburger Tortellini in veganer Käsesauce

Wilmersburger ist bekannt für seinen 1A Vegan-Käse (geraspelt, in Scheiben oder am Stück) - und seit kurzem haben sie ihr Sortiment auf Teigwaren erweitert: nämlich Tortellini und Ravioli - gefüllt mit besagtem Käse und diesmal sogar in Bio-Qualität. Leider habe ich die guten Stücke in den örtlichen Geschäften noch nicht entdecken können, aber Wilmersburger hat mir netterweise je zwei Packungen zum Testen zur Verfügung gestellt.
Eins meiner ersten Rezepte überhaupt auf diesem Blog war ja bereits eine leckere Tortellinisauce auf Avocado-Basis (eine Gorgonzolasaucen-Reminiszenz ). Aber hierfür wollte ich mal was neues ausprobieren - aber auch wieder was Käsiges. (Disclaimer: bei jemandem, die seit fast zwei Jahrzehnzen keinen echten Käse mehr gegessen hat, ist das ein sehr dehnbarer Begriff )

Herausgekommen ist dieses Schwergewicht mit gut 8% hochwertigem Protein und etlichen Micronährstoff-Goodies. Und das Beste ist: die Sauce muss nichtmal gekocht werden, also geht alles schön fix und man schnell Essen fassen. 

Also los.
  •  2x250g Tortellini nach Packungsanwesiung kochen. Ich habe zusätzlich noch 1 großen EL Streuwürze ins Kochwasser getan (ich verwende vornehmlich Streuwürze statt Brühwürfel, um Palmfett zu umgehen)
  • 550ml Sojamilch (oder andere) im Mixer pürieren mit
  • 4EL Öl (am besten Raps- oder Oliven-)
  • 175g Räuchertofu, gewürfelt (geht zur Not auch mit normalem)
  • 70g Cashews (ich hab die ungesalzenen, ungerösteten von Lidl genommen, geht aber auch Dosenware)
  • 1 großzügigen EL Senf (30g)
  • 35g Hefeflocken (gibts in Bioladen & Reformhaus)
  • 2-3 Knoblauchzehen
  • 1 gr. EL Flohsamenschalen (geht auch ohne, dann aber etwas weniger Sojamilch verwenden, bzw. mehr von den festen Komponenten)
  • jetzt abschmecken mit ca. 1TL Salz
  • ordentlich Pfeffer (am besten weißer frischgemahlener)
  • ½TL Kurkuma (hat mehr repräsentative Pflichten wegen der Farbe - geht auch ohne)
  • ⅓ - ½TL Muskat
  • ½TL Paprika Rosenscharf
Bei Bedarf kann man die Sauce natürlich auch nochmal kurz vor dem Verzehr erwärmen.
Wer die Kalorien gebrauchen kann, kann ruhig verschwenderischer mit dem Öl umgehen für ein geschmeidiges Ergebnis.

Nährwert Sauce Ø100g
Brennwert 164kcal
Protein 8.3g
Kohlenhydrate 4.8g
Fett 11.5g
Ballaststoffe 2.7g

Nährwert Tortellini (gekocht) Ø100g
Brennwert 149kcal
Protein 4g
Kohlenhydrate 28.3g
Fett 1.9g

Da das Ganze recht massiv ist, empfehle ich dazu eine große Ladung Salat. In meinem Fall gabs einen Feldsalat mit Spitzpaprika, gerösteten Sonnenblumenkernen, grünen Alb-Linsen  ("Alb Leisa" aus der alten Heimat), Mungbohnensprossen und Zwiebeln, in einem Dressing aus Rapsöl, Balsamico Bianco, TK-Petersilie, Wasser und Kokosblütenzucker (hab ich grade zum Testen hier). Der hat dann auch auf meinem Teller den größten Kcal-Klopper ausgemacht - ich kann Salat irgendwie nicht low-kcal.^^

Die Review der beiden Teigwaren im VeganCheck gibt es hier.

18.04.2015

Rezept: Blumnekohl'reis' mit Tomatensauce (raw & low-carb)

reicht für 2 nicht zu hungrige Personen

Blumenkohlreis - low-carb & raw
Ich bin ja sonst nicht so die Rohköstlerin (auch wenn ich immer etwas neidisch deren Erzählungen lausche, welche positiven Effekte das alles auf sie hat^^). Ich hab schon mit gekochtem Gemüse oft Probleme, verdauungstechnisch, und wenn es roh ist, wird das üblicherweise nicht besser.
Aber nachdem Daydream in unserem Rohkostrezepte-Thread so von ihrem Blumenkohl'reis'-Rezept geschwärmt hat, musste ich doch gleich mal einkaufen fahren, um das ausprobieren zu können. Es war immerhin Mandelmus mit drin, das stimmte mich schonmal optimistisch.

Damit es nicht zu Missverständnissen kommt: Es geht hier nicht um ein Rezept mit Blumenkohl und Reis (da hätte man als Rohkost wohl gut dran zu kauen ), sondern Blumenkohl wird hier kleingehächselt, dass er als roher Reis-Ersatz dienen soll (und nur ein Zehntel der Kohlenhydrate hat er noch dazu). Nunja... Omnis regen sich ja schon immer auf, dass Soja- und Seitanprodukte nach Tierzeug benannt werden - ich weiß nicht, was sie hiervon halten werden.^^ Mit Reis, so viel will ich schonmal vorweg nehmen, hat das Ergebnis meiner Meinung nicht viel zu tun - aber lecker wars doch.
Auch mein Schatz, der im Vorfeld mehrmals betont hat, dass er nichts davon essen wird und wer überhaupt auf die Idee kommt, Blumenkohl roh zu verspeisen, hat sich am Ende beklagt, dass es so schnell alle war.
Verdauungstechnisch gings bei mir deutlich besser als erwartet - was wahrscheinlich auch damit zusammenhängt, dass ich diszipliniert der Versuchung widerstanden habe, vorher oder ein paar Stunden nachher irgendwas anderes zu essen oder zu trinken.

Im Netz, vor allem in den US-Health-Blogs kursieren Dutzende von Cauliflower Rice Rezepten - man kann sogar Sushi damit machen! - und hier kommt nun also meine Version.
Benötigt wird eine Küchenmaschine mit Klingenaufsatz und optional noch ein Pürierstab oder Mixer. Ein großes Scharfes Messer wird empfohlen.
  • 1 großen Blumenkohl halbieren, die Blätter entfernen und den Strunk keilförmig aus dem Kohlkopf schneiden. Die Röschen weiter zerteilen und zerkleinern, Strünke dabei größzügiger abschneiden.
  • jetzt die Blumenkohlstücke in die Küchenmaschine überführen - je nach Größe des Behälters ggf. portionweise - und auf niedriger Stufe hächseln. Es soll natürlich nicht richtig püriert werden, sondern eben so +/- reiskorngroße Blumenkohl-Schnipsel ergeben - also gut aufpassen! Es kann auch hilfreich sein, zwischendurch zu stoppen und mit einem Löffel den fertiggeraspelten Bodensatz im Behälter schonmal herauszuholen
  • den fragmentierten Blumenkohl in eine ausreichend große Schüssel kippen und gut durchrühren mit:
  • 2EL Olivenöl oder anderem (kann man auch weglassen, wenn man Fettkalorien sparen will - oder aufstocken, wenn man mehr braucht)
  • 3EL Zitronensaft (ich nehm bequemlichkeitshalber den aus der Flasche - gibts auch in bio)
  • 1TL Salz
  • 3 mittelkleine Tomaten würfeln und entweder in der Küchenmaschine, dem Mixer oder mit dem Pürierstab verflüssigen und zwar zusammen mit:
  • 10 getrockneten Tomaten (35g) - vorher in kleine Stücke schneiden, z.B. mit der Küchenschere
  • 1 gr. Knoblauchzehe
  • 40g Mandelmus
  • 45g Tahin (je ca. 2EL - ob helles oder dunkles ist in beiden Fällen egal)
  • ½TL Chiliflocken
  • ½TL Salz
  • 1TL Herbes de Provence
  • 1TL Basilikum (hatte nur getrockneten da)
  • 1EL TK-Petersilie (oder frische)
  •  1EL Rapsöl (oder ein anderes kaltgepresstes)
  • 3EL Wasser
  • am Ende Sauce und Blumenkohlreis gründlich miteinander vermischen und ggf. nochmal abschmecken. Wer es nicht kalt essen mag, kann es im Ofen nochmal kurz warm machen - alles bis 40°C gilt noch als raw  
Diese Reisalternative ist übrigens nicht nur erwägenswert für RohköstlerInnen, Diäthaltende und Low-Carb-AnhängerInnen - auch wer sich ökologisch verantwortungsvoll ernähren will, ist hier an einer ganz guten Adresse. Der Reisanbau birgt nämlich mehr als nur eine nicht gerade geringe Umweltproblematik.
Man kann den Blumenkolhreis übrigens auch in der Pfanne mit etwas Fett gar ...garen und auf Vorrat präparieren und einfrieren geht auch, wie hier bebildert vorgemacht wird.

Nährwert Ø100g
Brennwert 91kcal
Protein 4g
Kohlenhydrate 4g
Fett 6g
Ballaststoffe 3g

16.12.2014

Rezept: Kichererbsen-Seitanbraten mit Preiselbeer-Rotweinsauce

 reicht für einen Mords-Oschi & ggf. einen kleinen

Veganer Braten mit Cumberland-Sauce


Wer einen veganen Weihnachtsbraten mit fancy-fruchtiger Sauce wünscht, kann sich hieran mal versuchen. Ist nicht übermäßig aufwändig, für so einen Kravenzmann - mit sehr gemütlichem Arbeitstempo und viel Abwiegen und Nachjustieren hab ich inkl. Backzeit ca. 2std. gebraucht - das geht auf jeden Fall auch schneller.

Das Rezept basiert auf dem Kichererbsenbraten von Vegan - tagein, tagaus. Aber da ich doch etliches verändert habe, blogge ich hier jetzt meine Version.
Bei der Sauce waren die Tipps von Foren-Chefköchin Rena in diesem Thread entscheidend - rausgekommen ist eine Cumberlandish Sauce.
Die ist so ein intensives Geschmackserlebnis, dass meine Zunge immer noch gar nicht weiß, wie sie das händeln soll^^

Das Ganze war ein experimenteller Testlauf, unter dem Rezept steht meine Stellungskritik und was man evtl. anders machen könnte.

Los gehts!

Bratenfüllung
  • 2pck. Blätterteig á 450g zum Tauen rauslegen. Konventioneller Blätterteig ist gemäß Zutatenliste so gut wie immer vegan - wer es sehr streng nimmt, muss im Vorfeld evtl. wegen der verwendeten Fettsäuren recherchieren - die können in Einzelfällen tierischer Herkunft sein. Ich habe den Gut&Günstig von Edeka und der ist sauber
  • 2EL Gemüsebrühpulver in 500ml Wasser einrühren
  • 2 altbackene Brötchen (oder ca. 150g Toast) - am besten ein, zweimal vorher durchbrechen - darin einweichen
  • 1 Bund Suppengemüse á 400g - also üblicherweise Lauch, Karotten, Sellerie, Petersilie - abwaschen, Sellerie schälen, vom Lauch die äußere Blattschicht entfernen, von den Karotten den Strunk abschneiden und alles in kleine Würfel schneiden
  • 3EL Olivenöl in der Pfanne erhitzen
  • 1 Zwiebel schälen und ebenfalls würfeln und wenn das Öl heiß ist, darin glasig dünsten
  • dann Suppengemüse dazu sowie 4 Zehen Knoblauch in Scheiben und alles bei ordentlich Temperatur und gelegentlichem Umrühren anbraten
  • wenn das Gemüse anfängt weich zu werden, 1 Dose abgetropfte Pfifferlinge (170g) - oder eben irgendwelche frischen Pilze - dazu und mitbraten
  • jetzt einen ausreichen großen Pott mit guter Standfestigkeit nehmen und dadrin 2 Dosen abgespülte Kichererbsen (Abtropfgewicht je 265g)
  • 140g Walnüsse und
  • 11EL Hefeflocken (35g) mit Hilfe eines hölzernen Kartoffelstampfers zermantschen. So ein Stampfer kostet 2€ und ist sehr nützlich, auch z.B. um Tofubolognese oder Kartoffelpüree herzustellen. Wenn so einer nicht zur Hand ist, tut es evtl. auch mit dem Boden einer stabilen Flasche. Eine Küchemaschine ginge zur Not auch, aber die Masse soll schon ein bisschen stückig bleiben!
  • wenn die Brötchen durchgeweicht sind, kommen die samt Gemüsebrühe und 120g Gluten dazu und werden in die Masse eingearbeitet
  • das Ganze bekommt jetzt noch Geschmack zugeführt mit der kleingeschnittenen Petersilie vom Suppengemüse, 3EL Sojasauce, optional 2TL Gyrosgewürz (gibt es in bio und ohne komische Zusätze z.B. bei Edeka), 1TL Paprika Rosenscharf und Pfeffer nach Geschmack
  • wenn das Gemüse in der Pfanne soweit durch ist, dass es noch etwas Biss hat, wird die Bratenpampe dazugekippt, alles schön vermengt und noch ein bisschen scharf angebraten - dabei immer wieder durchrühren, damit nichts anbrennt
Bratenformung
  • den Ofen auf 200°C vorheizen
  • auf einem mit Backpapier versehenen Blech großflächig die aufgetauten Blätterteigplatten ausbreiten. Wenn die im Vorfeld nicht schnell genug tauen, kann man sie zwecks Beschleunigung auf die warme Bratenmasse in der Pfanne legen #trick17
  • die Teigplatten so drappieren, dass sie an den Rändern jeweils ca. nen halben Zentimeter überlappen und die Nähte mit einer Gabel zusammendrücken
  • bei mir gestaltete sich das so, dass ich für das Gros der Bratenmasse ein großes Rechteck aus 6 Platten gemacht habe und weil dann die Kapazitäten meines Blechs erschöpft waren, aber noch so viel Bratenmasse vorhanden, gabs dann noch ein kleines Rechteck aus 4 Platten. 2 Platten waren noch übrig - die eine hab ich so gegessen und die andere habe ich zu einem Hörnchen gedreht und mitgebacken^^ (die kann man auch füllen, z.B. mit Schokoaufstrich, Marmelade oder Hefeflocken-Cuisine-Mische)
  • die Masse wird jedenfalls auf das große Rechteck verteilt - Sicherheitsabstand zum Rand halten! - und dann mit Hilfe des darunterliegenden Backpapiers vorsichtig zusammengerollt und an den Blätterteigkanten zusammengedrückt, damit es hält. Der Braten-Koloss muss jetzt noch eine halbe Umdrehung gewendet werden, damit er auf der Naht liegt. Dafür kann es hilfreich sein, einen zweiten Bogen Backpapier unterzulegen, dann muss man ihn nur vom einen Bogen auf den anderen wälzen und es geht nichts kaputt. Die beiden Blätterteig-Enden des Bratens auch zusammendrücken.
    Mit übrig gebliebener Bratenmasse und weiteren Blätterteig-Platten wie gesagt eine zweite kleine Rolle nach dem gleichen Prinzip formen oder z.B. auch kleine Blätterteig-Päckchen oder -Taschen
  • mit einem scharfen Messer die Oberfläche des Blätterteigbratens ein paar mal diagonal einschneiden
  • einige EL Cuisine über den Blätterteig-Mantel verteilen
  • und schon gehts in den Ofen für 30min! In der Zwischenzeit kann man sich in Ruhe an die Sauce machen 
  Preiselbeer-Rotwein-Sauce
  • von 2 unbehandelten(!!) Bio-Zitronen mit dem Sparschäler dünn die Haut abhobeln und mit einem scharfen Messer in ganz dünne Streifen schneiden bzw. kleinhacken. Wenn man keinen Sparschäler hat, tut es auch eine Reibe - oder man legt sich das Profi-Equipment zu Die Zitronen anschließend auspressen und zusammen mit
  • 400ml Granatapfel- oder anderen roten Saft sowie
  • 340ml Rotwein (oder wer keinen Wein im Essen will: noch mehr Saft) und
  • 530g Preiselbeeren aus dem Glas in einem Topf aufkochen
  • 2 kl. Zwiebeln (ich hab rote genommen) ganz fein würfeln und dazu tun, außerdem
  • 10cm geschälten und gehackten Ingwer sowie 
  • 2 gr. TL Senf
  • 1 großzügigen EL Johannisbrotkernmehl in weiteren 100ml kaltem Saft in einer Tasse gründlich auflösen, in den Topf kippen und
  • ca. 10min köcheln lassen, bis die Sauce eindickt
  • mit Cayennepfeffer oder frisch gemahlenem normalen Pfeffer sowie ½-1TL Salz abschmecken
Veganer FesttagsbratenUnd das wars auch "schon".

In der Füllung würde ein größerer Walnuss- und Öl-Anteil sicher gut kommen, ich wollte den Braten für mich aber in einer moderaten Kaloriendichte halten. Ein größerer Gemüse- und Pilzanteil wäre, denke ich, auch nicht verkehrt.
Der Braten schmeckt am nächsten Tag fast noch besser.

Hint: Braten und Sauce habe ich auch bei MyFitnessPal, meinem neuen Lieblings-Kalorientracker, eingespeist - einfach nach RunVegan-Blog suchen.

19.11.2014

Rezept: Curry-Vleischsalat

veganer Geflügelsalat

Kürzlich habe ich mir den "Wie Geflügelsalat" von Heirler gekauft und der war auch sehr lecker und auch bio - aber für meinen Bedarf doch ein bisschen teuer (2.99€ für 160g).
Also habe ich mich an eine Nachbaute gemacht - und siehe da, das Ergebnis war sogar noch leckerer!! *OMNOMNOM* So wahnsinnig gut! Dabei hasse ich normalerweise Curry!
Das Rezept ist recht variabel. Also nicht verzweifeln, wenn Ihr von den Zutaten was nicht dahabt , im Anschluss stehen noch Variations- und Modifikations-Möglichkeiten und man kann auch einfach frei improvisieren.

Wir haben hier die Komponenten Brat-Räuchertofu - Currysauce - Früchte.
  • 250g Räuchertofu erst in relativ schmale Scheiben und dann in dünne Streifen schneiden
  • mit  1EL Öl (z.B. Raps-) knusprig von allen Seiten anbraten
  • in der Zwischenzeit 80ml kaltgepresstes Rapsöl zusammen mit
  • 1 gr. EL Senf
  • 1.5TL Salz
  • 1-2TL (Thai-)Curry
  • optional 2 Dosierlöffelchen Stevia (oder anderes Süßungsmittel)
  • wers besonders scharf mag, noch ein paar Umdrehungen frisch gemahlenen Pfeffer
  • 3EL Balsamico Bianco
  • 1 gr. EL Flohsamenschalen
  • 350ml Sojamilch (andere Pflanzenmilch empfiehlt sich hier mangels Lecithin und Protein nicht so gut) und
  • 4-5EL Zitronensaft gründlich via Pürierstab durcharbeiten - das wird dann alsbald dank dem Flohsamenschalen und der Öl-Sojamilch-Emulsion schön ein bisschen eindicken
  • dann 2 Äpfel entkernen und in kleine Würfel schneiden und zusammen mit der Currysauce, dem Brattofu und
  • 250-300g Ananas und Ananassaft vermischen - ich nehme aus Bequemlichkeits- und Kostengründen ungezuckerte Ananas aus der Dose (z.B. von Edeka) - frische ist natürlich noch besser
 Das Ganze ist zudem noch richtig gesund - omega3-Fettsäuren, Vitamin E und K aus dem Rapsöl, Protein, Calcium und Eisen aus dem Tofu, diverse sekundäre Pflanzenstoffe aus den Gewürzen und dem Senf, Vitamin C (das die Aufnahme von Eisen begünstigt) aus Apfel, Ananas und Zitronensaft, Ballaststoffe aus den Flohsamen...

Wer keine Flohsamenschalen parat hat, kann es auch mal mit Johannisbrotkernmehl als Verdickungsmittel versuchen - oder es zur Not einfach ganz weglassen.
Mein Freund (ein Ex-Schlachter) meinte, Geflügelsalat wird sonst auch mit Orangen und deren Saft gemacht, statt Ananas und Erbsen würden dem teils auch hinzugefügt werden. Das passt sicher auch gut.
Auch probieren will ich es mal mit Kala Namak statt normalem Salz für ein bisschen Ei-Geschmack.

Der Vleischsalat passt gut aufs Brot oder Brötchen, aber ich esse ihn am liebsten pur!^-^
Die Sauce kann man sicher auch toll anderweitig einsetzen.

27.01.2013

Rezept: Gerösteter Hokkaido mit Orangensauce & Seitan-Ente

Hokkaido mit Orangensauce und Seitan-Ente

Das Rezept ist schon ein paar Monate älter und jetzt gibts ja leider kaum noch vernünftige Hokkaidos. Aber ich war so frustriert wegen dem Foto - in echt sah das Gericht obertoll aus! (das war auch kurz bevor mich jemand über das Thema Weißabgleich aufklärte )
Ich hatte eine Tupperdose voll davon mit zur Arbeit und unsere Köchin dort (sie macht sonst eher Hausmannskost) fand die Farben so toll, dass sie unbedingt probieren wollte - und hat vor Verzückung die Augen verdreht und nach Worten gerungen. Das Rezept musste ich ihr sogleich aufschreiben. Das freut einen natürlich besonders.

Das Ganze funktioniert übrigens auch sehr gut ohne die 'Ente', aber mit was Vleischigem ist das Gericht perfekt abgerundet. Alternativ kann man auch normalen gebratenen Seitan nehmen oder evtl. einfach Vürstchen, wie sie es mittlerweile selbst bei Aldi und Rossmann gibt.

Wir haben also 3 Komponenten:

Orangensauce 
  • von 325ml Orangensaft (bei Lidl gibts FairTrade) eine halbe Tasse separieren, den Rest zusammen mit
  • 200ml Wasser in einem Topf aufkochen
  • parallel 3 gehäufte EL Speisestärke mit dem extra Orangensaft glattrühren und in den kochenden Saft einrühren
  • mit 2-3EL Limonensaft (alternativ Zitrone)
  • 1-2EL Agavensirup und
  • etwas Salz und Pfeffer (frisch gemahlen am besten) abschmecken
  • häufig kommt in Orangesauce auch etwas Zimt, aber das ist irgendwie nicht mein Ding
Gerösteter Kürbis
  • ggf. Ofen auf 180°C vorheizen
  • 1 ordentlichen Hokkaido halbieren, Kerne mit einem Löffel entfernen, in Spalten schneiden und Strunk entfernen - Hokkaido hat den Vorteil gegenüber dem ebenfalls unglaublich tollen Butternut-Kürbis, dass man ihn nicht schälen braucht!
  • 1-2EL Ölivenöl mit
  • 2EL Agavensirup
  • 7EL Zitronensaft
  • 2 gehackten Knoblauchzehen und
  • Salz, Pfeffer und Muskat in einer großen Schüssel vermischen
  • den Kürbis darin einsuhlen und alles auf ein mit Backpapier belegtes Blech kippen und in den Ofen schieben - er ist fertig, wenn die Gabel locker durch die Schale und ins Fruchtfleisch geht - nach ca. 20-40min dürfte das der Fall sein
Vleisch
  • die Seitan-Ente oder worauf die Wahl gefallen ist in Stücke zerteilen und ein bisschen Öl scharf anbraten, ggf. noch nachwürzen - eezy^^
Für Zitronen- und Limonensaft bin ich mittlerweile btw von der stilvollen und formschönen Plastikzitrone auf Glasflaschen umgestiegen - Plastikmüll vermeiden wo es geht!
Bei Rossmann gibt es den Saft in bio, aus konventionellem Anbau und dafür in der großen Flasche findet man ihn in jedem Supermarkt.

Und zum Thema vegane Ente & Kollegen hab ich übrigens hier mal was geschrieben.

P.S.: Danke an Birdie von Food'n'Fotos fürs Bildaufhübschen!

09.11.2009

Rezept: Spaghetti Carbonara

Yumm-yumm-yummy! Da ich schon seit Ewigkeiten diesen veganen Kochschinken im Kühli rumliegen hatte, hab ich spontan eine vegane Carbonara-Sauce kreiert.
Und das geht so (an die Mengeverhältnisse kann ich mich allerdings nicht mehr so genau erinnern, sind also nur Richtwerte):
  • 500g Spaghetti kochen (oder andere Nudeln halt)
  • derweil in einer Pfanne 2 Zwiebeln (in Ringen oder gehackt) in Olivenöl anbraten
  • ordentlich veganen Kochschinken dazu - so 300g ca.? (alternativ gehts auch mit anderem würzigen Vleisch - Räuchertofu, Aufschnitt... gut schmecken wird es nötigenfalls auch ganz ohne)
  • 3 - 4 geschnibbelte Knoblauchzehen ebenfalls
  • wenn alles ordnungsgemäß angebraten ist, mit 1-2 Päckchen Soja-Cuisine ablöschen und mit Soja-Reis-Milch (½ Liter vlt.?) erweitern
  • mit weißem Pfeffer, einer Prise Zucker und ordentlich Salz würzen (man kann auch nen Brühwürfel reinbröseln)
  • das ganze abrunden mit einer ordentlichen Ladung Edelhefe-Flocken (Bioladen/Reformhaus) und evtl. noch büschn Margarine Fett = Geschmack )
  • mit den Spagheddi verquirlen und feddich!

25.06.2009

Rezept: Tzatziki

Ergibt eine große Schüssel voll.



Hier das Rezept für meinen vielfach an omnivorem und antiveganem Publikum getesteten und für großartig befundenen Tzatziki (oder heißt es Tsatsiki?).
  • Salatgurken grob raspeln (falls keine Reibe oder Küchenmaschine vorhanden ist, kann man sie natürlich auch kleinschnibbeln); bei mir wird der Tzatziki insgesamt immer sehr flüssig - evtl. kann/sollte man die Flüssigket der zerkleinerten Gurken abgießen
  • 2 mittelgroße Zwiebeln in dünne (halbe) Ringe schneiden
  • 1 - 3 Knoblauchzehen miniwürfeln (zur Not gehts auch ohne, wenn man heikle Gäste hat )
  • alles mit 2 großen Bechern (=1kg) Soja-Joghurt Natur und einem Päckchen Cuisine verrühren
  • jetzt kommt der Geschmack rein: reichlich Salz, Pfeffer (am besten weißen), Zucker, weißen Balsamico-Essig und Öl einarbeiten, zwischendurch immer wieder abschmecken
  • zuletzt noch ein Bund Schnittlauch und Dill am besten mit einer Schere in den Tzatziki schnipseln
  • das ganze vorzugsweise mittels Fladenbrot o.ä. einnehmen
 
Nachtrag Nov 2013: 
Jetzt mit Foto.
Mittlerweile mache ich den auch lieber mit kleingewürfelten Gurken, ohne Cuisine und Zucker, dafür mit zusätzlich Zitronensaft. Geht auch gut ohne Zwiebeln.

12.07.2008

Rezept: Nudeln mit Spinat-Sahnesauce


  • 3 Zwiebeln (gewürfelt) in Öl glasig dünsten
  • 4 Knoblauchzehen (gehackt) und
  • ca. 1 kg TK-Blattspinat (geht sicher auch der gehackte, aber natürlich ohne Blubb, is klar ) dazu tun und so lange befeuern, bis er komplett aufgetaut ist
  • 2-4 Brühwürfel mit reinbröseln und mit Salz, ner Prise Zucker, Pfeffer und ein paar ordentlichen Schüssen Balsamico-Essig abschmecken
  • dann ein Päckchen Soja-Cuisine einrühren und evtl. noch mit bisschen Sojareismilch strecken
  • das ganze noch aweng köcheln lassen, derweil so zwei Hand voll Pinienkerne oder alternativ Sonnenblumenkerne ohne Fett anrösten und ab in die Sahnesauce damit
  • das ganze dann mit Farfalle oder sonstigen Nudeln in größeren Mengen verzehren! :hungry: 

Update Nov 2013:
Jetzt mit Foto.
Mittlerweile spare ich mir die Brühwürfel (wegen Palmfett), Zucker und Balsamico auch und ergänze dafür Muskat und kleingeschnippselte getrocknete Tomaten.

07.06.2008

Rezept: Presto Pesto

Dieses endgeile Teil ist schnell gemacht, hyperlecker & ultragesund.
Mittlerweile sind Pinienkerne auch vergleichweise günstig zu haben, z.B. bei Plus.

Also, so gehz:
  • Pinienkerne ohne Fett in einer Pfanne anrösten bis sie goldenbrown sind; dann mit
  • ordentlich Knoblauch (kleingeschnitten),
  • Olivenöl (optimal ist natürlich extra vergine),
  • reichlich Basilikum und evtl. Petrasilie (beides mit 'ner Schere oder so vorher 'n bisschen klein machen),
  • etwas Zitronensaft, Salz, Pfeffer & 'ne Prise Zucker in so 'nem hohen Pürierbecher so lange pürieren, bis 'ne dicke Soße entstanden ist
*dazu: Nudeln nach Wahl,

Warnung: Schwerste Contaminationsgefahr (auch wenn das Chlorophyll den Knoblauchgeruch etwas blockt)! Es sollten also alle Anwesenden davon essen!

03.04.2007

Rezept: Karamellsauce

Karamellsauce lässt sich vielseitig einsetzen, je nach dem, wie flüssig oder fest man sie macht – für Eis, Joghurt, Kuchen, Popcorn, Muffins, als Brotaufstrich....

Und so gehz (ergibt 1-2 Tassen Karamell):
  • 1 Tasse Zucker (aus kostengründen nehm 2/3 Rohrzucker und 1/3 weißen) unter beständigem Rühren in einer Pfanne schmelzen lassen
  • wenn der geschmolzene Zucker langsam an Farbe gewinnt, ¼ Tasse Margarine einrühren
  • dann schussweise Sojasahne und/oder Sojamilch dazu gießen; mit einer Gabel dann immerweider eine Probe entnehmen, abkühlen lassen (das geht am schnellsten, wenn man die Gabel dazu in eine Tasse stellt) und die Konsistenz überprüfen; aber aufpassen, dass das Karamell nicht zu dunkel wird (geht ab einem gewissen Punkt sehr schnell), dann schmeckt es bitter
  • am Ende noch Vanille-Extrakt, -Aroma oder -Zucker dazu, das fertige Karamell umfüllen und die Pfanne schnellstmöglich einweichen

31.03.2007

Rezept: Tortellini mit "Gorgonzola"-Sauce to die for

Ok, ich gebe zu, es ist seeehr lange her, dass ich echte Gorgonzola-Sauce zu meinen Tortellinis hatte. Und ich hab sie schmerzlich vermisst und lang nach Lösungen gegrübelt – doch als die Hoffnung fast aufgegeben war, stolperte ich über dieses geniale Rezept von Attila, welches mich dann zu foglender Kreation inspirierte, die zumindest für mich ein Ende der Suche nach Gorgonzola-Sauce bedeutet.
  • 1 Packung Gemüse-Tortellini (z.B. Rossmann) zusammen mit einem halben bis ganzen Brühwürfel nach Anweisung kochen
  • 1 größere Zwiebel und 2-3 Knoblauchzehen in Öl andünsten
  • mit 1 Päckchen Soja-Cuisine ablöschen und noch ein bisschen mit Sojamilch oder Wasser aufstrecken
  • einen halben bis ganzen Brühwürfel, Salz, Pfeffer, Muskat & ne Prise Zucker dazu und kurz köcheln lassen, das Ganze
  • 1-2 gestückelte Avocados mit rein und dann alles schön mit dem Pürierstab bearbeiten
  • Herd aus und noch kurz ein bisschen ziehen lassen; wenn vorhanden, können ein paar frische Kräuter nicht schaden, als Variation kann man auch einen großen Schwung Hefeflocken einrühren und/oder nen Schwapp weißen Balsamico (ich liebe einfach Balsamico^^)
Superschnell, supereinfach und suuuuuperlecker.

24.03.2007

Rezept: Feldsalat mit Joghurtsauce

Ergibt eine sehr sehr große Schüssel voll

Walnuss-Feldsalat mit Sojajoghurt-Dressing

Jüngst erinnerte ich mich an einen Salat, den ich vor ca. 100 Jahren als Kind bei meiner Tante aß. (Hallo, Tante Christine! )
Ich habe es so gut ich konnte rekonstruiert und veganisiert und das erfolgreich :

für 2 sehr hungrige Personen:
  • 2 Schalen Feldsalat ordentlich wässern, damit es nachher nicht im Getriebe knirscht (dazu am besten das bestöpselte Spülbecken mit Wasser füllen und den Salat Schwimmübungen darin vollziehen lassen
für die Sauce folgendes vermischen, dabei zwischendurch immer wieder abschmecken:
  • mindestens 1 großen Becher Soja-Joghurt Natur (500ml)
  • 1 mittelgroße Zwiebel
  • Salz & Pfeffer & Zucker
  • ordentlich Balsamico-Essig (am besten den hellen)
  • 2 handvoll etwas zerbröselte Walnüsse
  • evtl. Sesam (besonders toll ist, wenn man beides vorher ohne Fett anröstet)
  • Öl
  • evtl. Soja-Sahne (die flüssige)
am Ende alles mit dem Salat verquicken und reingehaun!

Nachtrag: 
Jetzt mit Foto.^^ Wie man darauf sehen kann, funktioniert das ganze auch ausgezeichnet mit 1-2 Orangen darin